Airlaid ist ein Verfahren zur Herstellung von Vliesstoffen, das häufig in der Textil- und Hygieneindustrie verwendet wird. Im Airlaid-Verfahren werden Fasern, wie beispielsweise Zellulose, durch Luftströme auf eine spezielle Vliesstoffbahn gelegt, anstatt sie durch ein mechanisches Verfahren zu verweben. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von Vliesstoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie beispielsweise hoher Saugfähigkeit, Weichheit und Struktur. In der Praxis wird das Airlaid-Verfahren oft für die Herstellung von Hygieneprodukten wie Einwegwindeln, Damenbinden, Inkontinenzprodukten und medizinischen Verbänden verwendet. Es wird auch in der Lebensmittelindustrie für Verpackungsmaterialien und in der Reinigungsindustrie für Wischtücher eingesetzt.